Martin Quack – Peacebuilding & Humanitarian Policy
Martin Quack – Peacebuilding & Humanitarian Policy
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Person

Ich bin Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und Friedens- und Konfliktforschung. In meiner Arbeit als freier Berater baue ich auf meinen Erfahrungen in der Zivilen Konfliktbearbeitung, der Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik sowie der Humanitären Hilfe im Inland und Ausland auf. Ich kenne die Perspektiven von NGOs, kirchlichen Werken, staatlichen Akteuren und ihrer Partner in anderen Ländern.

Humanitäre Hilfe braucht Analyse, Debatte und Vermittlung in Politik und Öffentlichkeit. Deshalb habe ich von 2015 bis 2018 an der Gründung des Centre for Humanitarian Action (CHA) in Berlin mitgewirkt. Ich habe den Gründungsprozess koordiniert und die Studie „Herausforderung Humanitäre Hilfe“ verfasst sowie den Sammelband „Allein nach dem Maß der Not?“ herausgegeben.

Als promovierter Sozialwissenschaftler verbinde ich politische Anliegen mit wissenschaftlichem Anspruch und sozialwissenschaftlichen Methoden. Ich trage gerne dazu bei, die erhebliche Kluft zwischen Wissenschaft und Praxis zu überbrücken.

Besonders am Herzen liegt mir die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure für gemeinsame Anliegen. Dazu sind mir klare Ziele und Rollen sowie gut strukturierte Prozesse wichtig.

Die Klimakrise verschärft humanitäre Notlagen und politische Konflikte. Deshalb setze ich mich politisch für viel mehr Klimaschutz ein. Persönlich vermeide ich Flüge so weit wie möglich und kompensiere verbleibende Flüge über die Klimakollekte.

Ich empfinde es als Privileg, in diesem wichtigen Politikbereich arbeiten zu können und freue mich immer wieder darauf, selbst dabei zu lernen.